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Heute mit unseren Kollegen aus dem Performance-Marketing.

Im Dschungel des Online-Marketings ist es nicht immer leicht, sich zurecht zu finden: zahlreiche Begrifflichkeiten müssen gekannt und verstanden werden. Und immer wieder kommen neue Begriffe dazu. Performance Marketing ist einer dieser Begriffe, der inzwischen in aller Munde ist – doch was verbirgt sich eigentlich dahinter? Wofür wird es eingesetzt, was sind die Vorteile und was muss man dabei besonders beachten? Wir haben nachgefragt.

 

Was ist denn eigentlich Performance Marketing?

Performance-Marketing ist eine Form des Online-Marketings, die besonders vertriebsorientiert und zielgerichtet eingesetzt werden kann. Es stehen hier die (messbaren) Reaktion der User im Vordergrund. Das Verhalten der Zielgruppe in Bezug auf umgesetzte Maßnahmen, meist digitale Anzeigenformate, spielt also beim Performance-Marketing eine wesentliche Rolle. Deshalb legen wir auch extremen Wert darauf, die durchgeführten Maßnahmen durch ihre Messbarkeit ständig zu überprüfen und zu optimieren.

 

Und was ist das Besondere daran bzw. was unterscheidet eine Performance-Kampagne von anderen Online-Kampagnen?

Eine Performance-Kampagne zeichnet sich eben besonders durch diese Messbarkeit und die stetige Optimierung aus. Während andere Kampagnen meist nach der Konzeption, Planung und Aktivierung abgeschlossen sind, geht es dann beim Performance-Marketing erst richtig los. In einem kontinuierlichen Kreislauf von Messen und Optimieren wird dafür gesorgt, dass die Ziele optimal erreicht werden können.

 

Welche KPIs (Key Performance Indicators) sollten im Performance Marketing vor allem gemessen und dann auch optimiert werden?

Eine wichtige Rolle spielen Conversiondaten wie Conversionrate und –menge, ROAS (Return on AdSpend), CPL (Cost per Lead) und CPO (Cost per Order), um die effektivsten Kampagnen, Maßnahmen oder Kanäle zu identifizieren. Darüber hinaus sind KPIs wie Cost per Click (CPC), Click-through-Rate (CTR) usw. für die einzelnen Performance-Manager von hoher Bedeutung, um die Relevanz der einzelnen Anzeigen bei der jeweiligen Zielgruppe bewerten zu können. Die Conversionpfade (auch Attributionsmodelle genannt) sollten ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden.

 

Was sagt Ihr, für welche Zwecke eignet sich Performance-Marketing besonders?

Da wir im Performance-Marketing ja die perfekten Voraussetzungen haben, um vertriebsorientierte Ziele festzulegen, eignet es sich sehr gut für den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen. Das gilt vor allem für den B2C-Bereich im eCommerce, da hier Kosten und Umsatz klar gegenüber gestellt werden können. Aber auch im B2B-Bereich kann Performance-Marketing sinnvoll eingesetzt werden und es können durch einfache Maßnahmen effektiv und zielgerichtet Neukunden gewonnen werden. Und ja, wir wissen, was unsere Kolleg:innen jetzt denken: Es gibt nur B2H. 😉

 

Und zum Schluss noch Euer persönlicher Tipp: Was ist besonders wichtig für erfolgreiches Performance-Marketing?

Zeit, um die Maßnahmen ständig zu tracken und performanceorientiert optimieren zu können. Das umfasst neben dem Aufsetzen eines sauberen Trackings die kontinuierliche Analyse und Optimierung der Kampagne. Und natürlich benötigt man für Performance-Kampagnen das Wissen, dass Kleines hier Großes bewirken kann: Schon ein einzelnes Wort kann beispielsweise die Klickrate verdoppeln – dazu braucht man Erfahrung und das richtige Händchen!
Und last but not least: Testen! A/B-Tests, mutig sein, ausprobieren.