Als Unternehmer im B2B-Bereich stehen Sie täglich vor der Herausforderung, sich in einem wettbewerbsintensiven Markt zu behaupten und Ihre Kunden von sich und Ihrem Unternehmen zu überzeugen – und das ist manchmal gar nicht so einfach. Um Ihnen das Handwerkszeug dafür zu geben, Ihre Geschichte als Unternehmer zu erzählen und Ihre Kunden zu begeistern, präsentieren wir Ihnen hier unsere fünf Schlüsselkomponenten einer erfolgreichen B2B-Markenstrategie.
1. Lernen Sie Ihr Publikum mithilfe einer Zielgruppenanalyse kennen:
Wenn Sie am Montagmorgen Ihr Büro betreten und in einen neuen Tag voller Möglichkeiten starten, sollten Sie sich zuerst fragen, ob Sie Ihre Zielgruppe eigentlich schon gut genug kennen. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um Ihre Zielgruppe zu analysieren. Gehen Sie die gesammelten Daten durch, nutzen Sie die Marktforschung und sammeln Sie so viele Informationen über das Verhalten, die Demografie, die Vorlieben und Bedürfnisse Ihrer Kunden wie möglich, um die Herausforderungen, vor denen diese Menschen stehen, zu erkennen. Diese Erkenntnisse werden dann zu Ihrem Kompass, der Sie auf dem Weg zu einer maßgeschneiderten Botschaft führt, die Ihre Kunden anspricht, fesselt und begeistert.
2. Werden Sie unvergesslich, dank eines einzigartigen Wertversprechens:
In Ihrem Arbeitsalltag haben Sie jede Menge Meetings mit potenziellen Kunden. Jedes dieser Meetings bietet Ihnen eine wertvolle Gelegenheit, um Ihr einzigartiges Wertversprechen zu präsentieren und sich so von Ihrer Konkurrenz abzuheben. Um zu einem bevorzugten Partner in Ihrer Branche zu werden, Ihre Kunden zu inspirieren und dazu zu bringen, an Ihre Vision zu glauben, sollten Sie in Kundengesprächen stets betonen, was Sie und Ihr Unternehmen einzigartig macht, wie Sie die Probleme Ihrer Kunden lösen und welchen Mehrwert Sie ihnen bieten können.
3. Bleiben Sie mit einer konsistenten Markenidentität im Gedächtnis:
Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Ihre Marketingmaterialien noch auf dem neuesten Stand sind? Falls nicht, ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Schließlich möchten Sie ja, dass sich Ihr Unternehmen in den Köpfen Ihrer Kunden einprägt. Stellen Sie daher sicher, dass Ihre Markenidentität konsistent ist und sich von der Konkurrenz abhebt. Dafür braucht es jedoch mehr als ein individuelles Logo und eine Farbpalette. Kümmern Sie sich an erster Stelle deshalb um einen einheitlichen Kommunikationsstil und eine Sprache, die Ihre Unternehmenswerte widerspiegeln.
4. Informieren und inspirieren Sie mit Content-Marketing:
Während Sie an Ihrem Schreibtisch sitzen und sich Gedanken darüber machen, wie Sie Ihre Zielgruppe auf sich aufmerksam machen, für sich gewinnen und zu langfristigen Kunden machen können, schreibt Ihre Konkurrenz Blogbeiträge, veröffentlicht Postings auf unterschiedlichen Social Media Kanälen, verschickt Newsletter an Bestandskunden und veröffentlicht vielleicht sogar einen eigenen Podcast. Wenn Sie heute am Ball bleiben wollen, dann teilen Sie großzügig Ihr Wissen und demonstrieren Sie Ihre Fachkenntnisse, wo immer es geht. Denn hochwertiger Content informiert nicht nur, sondern stellt auch eine emotionale Verbindung zu Ihrer Zielgruppe her und stärkt Ihre Glaubwürdigkeit.
5. Bieten Sie Exzellenz mit einem außergewöhnlichen Kundenerlebnis:
Ob per Mail, Telefon oder auf Social Media: Nehmen Sie am Ende jedes Tages Kontakt zu Ihren Kunden auf und stellen Sie sicher, dass sie bei Ihnen einen erstklassigen Service und eine personalisierte Betreuung erhalten. Rufen Sie zum Beispiel mal wieder einen langjährigen Kunden an, um sich zu erkundigen, ob er mit Ihrer Leistung zufrieden ist. Indem Sie aufmerksam zuhören, können Sie die Anliegen Ihrer Zielgruppe besser verstehen und maßgeschneiderte Lösungen für ihre Probleme finden. Jeder Moment dieser Interaktionen schafft eine positive Erfahrung, die Ihre Marke in den Köpfen Ihrer Kunden verankert.
Zum Autor Ihrer Marke zu werden und als unvergesslicher Charakter in der Geschichte Ihrer Kunden aufzutreten ist kein Hexenwerk, erfordert jedoch, dass Sie Ihre Markenstrategie kontinuierlich verfolgen. Lesen Sie mehr dazu in unserem Blogbeitrag „Marke als Asset“.